Ende November machten wir, die Latein-Gruppen der 10. Jahrgangsstufe, zusammen mit Herrn Dein, Herrn Sveti und Frau Dagdemir eine Exkursion nach Trier. Trier wurde im Jahre 16 vor Christus von den Römern gegründet und gilt somit als die älteste Stadt Deutschlands. Die Stadt war zur Zeit der Römer von großer Bedeutung.
Nach der Ankunft in der Jugendherberge hörten wir auf dem nahegelegenen Marktplatz zwei informative Vorträge, die uns in die Stadtgeschichte Triers einführten und einen guten Einblick in das alltägliche Leben zur Römerzeit verschafften. Den restlichen Tag erkundeten wir in kleineren Gruppen die Stadt eigenständig. Wir nutzten die Zeit gut und waren begeistert von den vielen Läden und Essensmöglichkeiten, die uns die charmante Stadt bot. Auch erstaunlich fanden wir, dass Trier zwar lebendig, aber trotzdem ruhig war, ganz anders als in Ludwigshafen.
An den kommenden beiden Tagen sahen wir uns die Römerbrücke, die Kaisertherme und das Amphitheater an und hörten die dazugehörigen Vorträge. Dann folgte ein Besuch in der Konstantin-Basilika und die Event-Führung „Das Geheimnis der Porta Nigra“ im Wahrzeichen der Stadt, was uns sehr gefiel, da es uns auf spannende und humorvolle Art Einblicke in das Mittelalter in Trier gewährte. Schließlich besuchten wir das Rheinische Landmuseum. Hier berichtete uns die Führerin über die Bedeutung der archäologischen Arbeit. Auch auf dem bekannten Trierer Weihnachtsmarkt haben wir ein wenig Zeit verbringen dürfen.
Abschließend möchten wir sagen, dass die Fahrt nach Trier für uns eine unvergessliche Reise war. Wir bedanken uns bei Frau Dagdemir, Herrn Sveti und Herrn Dein, dass sie uns diese schöne Fahrt ermöglicht und sie mit uns verbracht haben.
- Elouisa Ebel
Am 27.1. fand in der FIRST LEGO League der erste Wettbewerb der Saison statt. Die Robotik-AG trat in diesem Jahr mit einem fast komplett neuen Team an, die bisherigen Mitglieder helfen nun als Jr.-Coaches mit. Schon sechs Monate vor dem Wettbewerb ging es für die Schüler*innen los, denn seitdem arbeiteten sie am Forschungsauftrag, andere Menschen von ihren gemeinsamen Hobbies zu begeistern. Das Team entwickelte eine kindgerechte Lernplattform fürs Programmieren, inklusive Maskottchen, welche es dann auf dem Wettbewerb im John-Deere-Forum Mannheim in Form eines Theaterstücks präsentierte.
Hier schlug sich das Team brillant und überzeugte die Jury. Beim Robot-Game lief es zunächst zwar nicht so gut, mit der Zeit schafften sie es aber auch dort, sich von 125 auf 190 und dann auf 270 Punkte zu verbessern, womit ihnen der erste Platz sicher war. Die Nervosität wurde jedoch nochmal groß, als bekannt wurde, dass das Team ihre Forschungspräsentation noch einmal vor der ganzen Halle präsentieren durfte. Trotz der ca. 200 Zuschauenden zeigte sich das Team auch hier von seiner besten Seite.
Bei der Siegerehrung sprang dann sogar ein besonderer Pokal heraus, der Coaching-Award für die Jr.-Coaches der GSG-Robots, da diese trotz Abitur-Stress das Team stets unterstützen. Denn für viele Schüler*innen bildete diese AG nicht nur ein Team, sondern schon eher eine Familie.
Dies zeigte auch die neue Generation, weshalb sie sich durch ihren großartigen Zusammenhalt sogar den ersten Platz in der Gesamtwertung sicherten und sich somit als FLL-Champion zum Halbfinale am 29.2. in Rockenhausen qualifizierte. Die Arbeit der letzten Monate wurde also belohnt und das Abenteuer der ersten FLL-Saison ist noch nicht vorbei.
Wenn Sie die Reise der GSG-Robots mitverfolgen wollen, schauen Sie doch auf unserer Instagram-Seite oder unserer Website vorbei und für Updates am Wettbewerbstag kommen sie in unseren Whatsapp-Channel.
Die Mitglieder der GSG Robots sind: Johannes Hartel, Paul Bermühler, Justus Kleinbub, Elma Al Shaal, Eric Gebhardt, Finn Ehrmann, Goran Petreski, Finn Hohoff und Ben Leder
- Gil Schneider
Antisemitismus in seinen unterschiedlichen Formen ist historische Kontinuität und noch heute gesellschaftliche Realität. Im Extremismus, vor allem im Rechtsextremismus und zunehmend im Islamismus, ist Antisemitismus ein prägendes weltanschaulich-ideologisches Element.
Aktuell gedeiht der sogenannte sekundäre und israelbezogene Antisemitismus besonders gut, vor allem in den sozialen Netzwerken, die Hass und Hetze verbreiten, bevorzugt unter jungen Menschen. In Korrelation dazu steht der signifikante Anstieg antisemitisch motivierter Straf- und Gewalttaten im Bundesgebiet.
Vor diesem Hintergrund konnten wir Herrn Groth von der Präventionsagentur gegen Extremismus, die beim Verfassungsschutz angesiedelt ist, gewinnen. In einem kompetenten Vortrag hat er unserer 11. Jahrgangsstufe wichtige Denkanstöße gegeben. Dafür herzlichen Dank!
- Oliver Rebou
Das Team GSG I setzte sich in seiner Gruppe souverän gegen die Mannschaften des Max-Planck-Gymnasiums LU (3:0) und der Carl-Orff-RS+ Bad Dürkheim (6:1) durch. Die GSG II-Jungs sind nach einem 0:0 gegen das Theodor-Heuss-Gymnasium LU und einem 2:1 gegen das Werner-Heisenberg-Gymnasium Bad Dürkheim ebenfalls als Gruppensieger in das Halbfinale eingezogen.
Im Halbfinale siegte GSG I souverän gegen das Werner-Heisenberg-Gymnasium mit 2:0. Das Team GSG II verlor das Halbfinale leider gegen die stark spielenden Jungs vom Max-Planck-Gymnasium mit 0:4. Im Spiel um Platz 3 setzten sie sich dann verdient mit 2:0 gegen das Werner-Heisenberg-Gymnasium durch und sicherten sich somit den verdienten 3. Platz.
Das Team GSG I spielte im Finale sehr dominant und kam mehrfach zu Chancen, es blieb aber beim 0:0 und Ben rettete gegen Ende der Partie im 1 gegen 1 herausragend. Die Partie endete mit einem Schuss von Elti ans Lattenkreuz und ging somit ins 6m-Schießen. Nach vielen guten Schüssen hielt Ben den entscheidenden Sechsmeter und sicherte somit den Turniersieg und das Weiterkommen.
GSG I: Ben Bergner, Umaru Bah, Elti Maxharraj, Marino Lesic, David Frey, Matteo Emmer, Mika Strub, Til Hammer
GSG II: Tom Schieser, Kenan Celik, Paul Füeß, Luca Scredo, Luka Lucic, Alessandro Scanu, Ilyas Hajjaj
Sami Tirech (MSS12) begleitete die Mannschaften als zusätzlicher Betreuer.
- Thomas Gondring
Am 15.01.2024 fuhren unsere Landesfinalsieger aus dem Vorjahr nach Haßloch und wollten mit einem Sieg im Regionalfinale erneut ins Landesfinale einziehen. Leider musste einer unserer wichtigsten Spieler am Vortag krankheitsbedingt absagen. Trotzdem waren die Jungs motiviert und wollten ihre beste Leistung zeigen.
In unserem ersten Spiel trafen wir direkt auf den Mitfavoriten, das Max-Planck-Gymnasium Ludwigshafen. Leider verschliefen wir die Anfangsphase komplett. Nach einer Umstellung in der Abwehr und der Vermeidung von Fehlpässen im Angriff kamen wir dann besser ins Spiel. Gegen Ende fehlte uns dann ein wenig Spiel- und Schiedsrichterglück, sodass wir unser erstes Spiel 10:14 gegen das MPG verloren.
Im zweiten Spiel wollten wir es dann besser machen. So starteten wir fokussiert ins Spiel. Durch eine engagierte Teamleistung führten wir bis kurz vor Ende mit zwei Toren Vorsprung (16:14), verloren dann aber zweimal im Angriff den Ball, sodass unsere Gegner wieder ausgleichen konnten. Das Ende war dann wirklich offen, und wir konnten in der letzten Minute nochmal 18:17 in Führung gehen. Mit dem Abpfiff des Spiels gab es dann nochmal einen 7-Meter, den das Frauenlob-Gymnasium zum 18:18-Endstand verwandelte.
Somit erreichten die WK-III-Jungs im Regionalentscheid den dritten Platz und dürfen die Bronzemedaille mit nach Hause nehmen.
Jonas G. (7a), Philo L., Felix B., Tobias K., Luis K., Maximilian P., Piero M., Sebastian S., Maximilian T., Jonas G. (8c), Philipp E.
- Nicolas Wiesner
Den Betrag von 592 € haben die Schüler*innen der evangelischen Religionsklassen für ein Hilfsprojekt von „Brot für die Welt“ in Afrika gesammelt. Sie haben den Blick über den Tellerrand gerichtet und die Lebenswirklichkeit von notleidenden Menschen in der Demokratischen Republik Kongo kennengelernt. Dabei konnten sie sich darüber informieren, wie die kirchliche Partnerorganisation vor Ort Jugendlichen den Besuch der Schule ermöglicht. Mit dem erzielten Betrag können nun Schultische und Laptops angeschafft werden.
So hoffen die Schüler*innen nun, angeregt durch den Satz „Zerreißt den Mantel der Gleichgültigkeit, den ihr um euer Herz gelegt habt“ (aus dem 5. Flugblatt der Weißen Rose), dass ihre Spende hilft und somit ein kleines Licht in der Dunkelheit darstellt als Hoffnungsschimmer für eine bessere Zukunft in Afrika.
- Richard Zurheide