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Nachdem wir uns im Regionalfinale gegen das Gymnasium am Kaiserdom Speyer (49:33) durchgesetzt hatten, waren wir als beste Schulhandballmannschaft WK-III für das Landesfinale qualifiziert. Dieses fand mit den beiden weiteren besten Schulhandballmannschaften aus den Regionen Trier und Koblenz am 14. Februar 2025 in Bendorf statt. Unsere WK III-Handballmannschaft überzeugte mit herausragenden Leistungen und sicherte sich durch zwei souveräne Siege den Titel des Landesmeisters sowie die Qualifikation für das Bundesfinale in Berlin.
Die erste Begegnung des Turniers bestritten die Gastgeber vom Wilhelm-Remy-Gymnasium Bendorf gegen das Peter-Wüst-Gymnasium Wittlich. Mit einem deutlichen 17:10-Erfolg entschied Bendorf das Spiel für sich, sodass unsere Mannschaft im ersten Spiel auf das Team aus Wittlich traf. Von Beginn an zeigte unser Team eine hochkonzentrierte und disziplinierte Leistung. Bereits nach sieben Minuten stand es 10:0, wodurch frühzeitig eine solide Basis geschaffen wurde, um allen Spielern wertvolle Einsatzzeit zu ermöglichen. Auch nach taktischen Wechseln ließ die Mannschaft nicht nach und gewann die Partie souverän mit 20:6. Im anschließenden Finale gegen die Gastgeber aus Bendorf ging es um den Titel als beste Schulmannschaft des Landes. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung sowie hoher Einsatzbereitschaft und Spielfreude gelang ein verdienter 22:14-Erfolg, der den Gewinn der Landesmeisterschaft besiegelte.
Durch diesen Erfolg qualifiziert sich unser Team für das Bundesfinale in Berlin, bei dem es im Mai auf die stärksten Schulteams aus ganz Deutschland treffen wird. Dies stellt eine große Herausforderung dar, doch die Mannschaft hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie bestens vorbereitet ist.
Für das GSG spielten: Jonas Ge., Jonas Gö., Felix B., Philo L., Maximilian P., Maximilian T., Phil N., Luis K., Piero M., Sebastian S., Ben B., Alexander K., Maxime B.
Wir gratulieren unseren Spielern zu diesem herausragenden Erfolg und wünschen ihnen viel Erfolg für das Bundesfinale in Berlin.
- Nicolas Wiesner
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Der Nahost-Konflikt und die Kritik an der israelischen Besatzungspolitik dominieren seit Jahren die öffentliche Debatte. Viele sprechen einander die Objektivität und Faktenkenntnis ab. Die Begriffe „Antizionismus“ und „Antisemitismus“ werden häufig verwirrend gebraucht – wohl auch absichtlich. „Postkoloniale“ Sichtweisen können sich zudem verzerrend auswirken.
Johannes Becke, Professor für Israel- und Nahoststudien in Heidelberg, wird am Mittwoch, dem 19. Februar, im Geschwister-Scholl-Gymnasium in Ludwigshafen zum Thema „Mythen im Nahostkonflikt“ sprechen. Dabei greift er mehrere kritische Punkte auf, fragt nach herrschenden Vorurteilen und Emotionen, die den Blick vieler Deutscher auf den jüdischen Staat bestimmen. Auch Geschichte und Strategie der anderen Konfliktbeteiligten – arabische Staaten, Iran, palästinensische Autonomiebehörde und Hamas – werden kritisch betrachtet. Eingeschlossen ist die Frage, inwiefern und weshalb es Teil der deutschen Staatsräson ist, mit Israel Solidarität zu üben. Der Vortrag ist öffentlich. Er beginnt um 18.00 Uhr in der Aula des Gymnasiums (Platz der Weißen Rose 1), steht in der Reihe „Scholl-Talks“ und gehört zum Programm der 150-Jahr-Feier der Schule.
Wir bitten um vorherige Anmeldung unter https://www.wwschool.de/wws/26.php?f=Mjc5MS05MTc0MDUwMTQ5NjMxLVvPEnTP7FY0dzJ36pRB7Yen_zj3
Bitte berücksichtigen Sie, dass Sie sich vor Eintritt in die Aula ggf. ausweisen können.
Für Rückfragen: Schulpfarrer Dr. Klaus Beckmann,
- Rüdiger Keil (Schulleiter)
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Im Rahmen des Programms „Olivia macht Schule“ besuchte die Drag-Künstlerin Veuve Noire als offizielle Botschafterin der Olivia Jones Familie (Reeperbahn Hamburg) am 3. Februar das GSG.
Vor der 10. und 12. Jahrgangsstufe hielt Veuve einen spannenden Vortrag zum Thema Vielfalt und Toleranz. Besonders eindrucksvoll und bewegend war hierbei die Schilderung ihrer eigenen Lebensgeschichte, die den Schüler*innen einen sehr direkten Zugang zur Thematik ermöglichte. Veuve sprach über persönliche Herausforderungen und Erfahrungen sowie die immense Bedeutung von gesellschaftlicher Akzeptanz und schaffte es durch ihre lockere und humorvolle Art, das Thema Vielfalt mit all seinen Facetten auf lebendige Weise zu vermitteln.
Nach dem Vortrag hatten die Schüler*innen noch die Möglichkeit, Fragen zu stellen und es ergab sich ein interessanter Austausch. Für Selfies und Fotos mit Veuve blieb natürlich auch noch genügend Zeit.
Wir bedanken uns herzlich für diesen kurzweiligen und inspirierenden Vortrag!
- Hannah Esswein-Asel und Marcel Weinmann
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Im Januar fanden die Zwischenrundenturniere unserer Mädchen- und Jungenteams im Fritz-Walter-Cup statt – mit großartigen Ergebnissen.
Unsere Mädchenmannschaft zeigte eine beeindruckende Leistung und zog nach souveränen Siegen gegen das THG (4:0), die IGS Gartenstadt (2:0) und das KRG Neustadt (4:0) ins Halbfinale ein. Dort traf sie auf die erste Mannschaft aus Neustadt und gewann auch dieses Duell souverän mit 3:0.
Im Finale stand unser Team der RS+ Schifferstadt gegenüber, die ausschließlich mit Vereinsfußballerinnen besetzt war. Unsere Mädchen hielten stark dagegen und konnten sich mit einem Treffer belohnen, mussten sich aber letztlich mit 1:4 geschlagen geben. Dennoch ist der zweite Platz ein großartiger Erfolg und eine Steigerung zum Vorjahr – Herzlichen Glückwunsch!
Es spielten: Laura K., Josephine K., Clara v. S., Mia P., Eleonora M., Azra S., Kautar E. B., Aryia M.
Unsere Jungs starteten in der Gruppenphase gegen die IGS Eisenberg, das FMSG Speyer (Team 1) und das PVD Schifferstadt. Mit zwei Siegen gegen Eisenberg (3:0) und Schifferstadt (4:0) sowie einer knappen 0:1-Niederlage gegen Speyer erreichten sie das Halbfinale.
Dort trafen sie auf die RS+ Schifferstadt und lieferten trotz personeller Ausfälle eine starke Partie. Zahlreiche Chancen blieben jedoch ungenutzt, sodass es am Ende eine unglückliche 0:1-Niederlage gab. Trotzdem erreichten unsere Jungs einen starken dritten Platz – auch wenn dieser leider nicht zum Einzug in die nächste Runde reichte.
Es spielten: Jonas K., Luca S., Alessandro S., Dragan G., Mattis R., Marino L., Mika S., Luka L.
Wir gratulieren der RS+ Schifferstadt und wünschen ihr mit beiden Teams viel Erfolg in der nächsten Runde!
- Jens Lackmann
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Reale Probleme mathematisch darstellen und lösen – dabei ging es bei den mathematischen Modellierungstagen Anfang Februar, die als MINT-Projekt von der RPTU Kaiserslautern unter Leitung von Herrn Dimant für den Mathe Leistungskurs 12 von Herrn Gondring durchgeführt wurden.
Insgesamt wurden vier Themen in Gruppenarbeit behandelt: Während sich eine Gruppe damit beschäftigte, die Besucherzahlen für ein Schwimmbad aufgrund der Außentemperatur oder die Mietpreise für Immobilien anhand der Nähe zum ÖPNV mit gegebenen Datensätzen vorherzusagen, befasste sich eine andere Gruppe mit Labyrinthen, dabei standen Aspekte wie die Eigenschaften eines guten Labyrinthes oder Zufallsfaktoren bei der Konstruktion eigener Labyrinthe im Vordergrund.
Andere erstellten am Computer einen eigenen Cam Carpet, dabei handelt es sich um eine zweidimensionale Fläche, die aus einem bestimmten Blickwinkel dreidimensional erscheint, dies wird beispielsweise für Werbung bei Fußballspielen genutzt. Als viertes Projekt entwickelt eine Gruppe ein Programm, welches Tastaturlayouts bewertet, als Grundlage wurde dafür die Häufigkeit der Buchstaben in der deutschen Sprache genutzt und damit die Anordnung dieser auf einer Tastatur beurteilt. Dabei entstand auch ein eigenes Layout, das mit 99 von 100 Punkten eine sehr hohe Effizienz aufweist (im Vergleich dazu erreicht die herkömmliche QWERTZ-Tastatur nur eine Punktzahl von circa 30 von 100 Punkten).
Abschließend wurden die Ergebnisse der Gruppenarbeit in Form von Präsentationen vorgestellt. Insgesamt waren es zwei sehr lehrreiche Tage, die uns allen viel Spaß gemacht haben.
- Flora Eisert
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Am 04.02.25 trat die Schulmannschaft der Wettkampfklasse IV weiblich zu ihrem Vorrundenturnieren an.
Die Mädchen mussten insgesamt vier Spiele bestreiten. Das Losglück wollte es so, dass die ersten beiden Gegner aus Germersheim und Landau etwas schwächer waren, sodass sich die Mädchen einspielen konnten und alle Akteurinnen Spielzeit erhielten.
Die beiden Spiele gegen das Hans-Purrmann-Gymnasium und das Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasium (beide Speyer) waren an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten. Die ebenbürtigen Gegnerinnen lieferten sich ein Spiel auf Augenhöhe. Lange Ballwechsel, tolle Angriffe, spektakuläre Abwehraktionen und Kampfgeist prägten die Spiele auf beiden Seiten. Kein Ball wurde verloren gegeben. Gegen das Schwerd-Gymnasium konnten sich die Mädchen im Tie-Break letztendlich deutlich durchsetzen.
Auch wenn das Spiel gegen die am Ende zweitplatzierten Spielerinnen des Hans-Purrmann-Gymnasiums in zwei Sätzen gewonnen wurde, gingen diese Sätze deutlich knapper aus (25:21 und 25:23)
Eine geschlossen Mannschaftsleistung und eine sowohl spielerische als auch mentale Steigerung aller Spielerinnen und die Anfeuerung der Mädchen auf der Bank waren der Schlüssel zum Turniersieg, auf den die Mädchen stolz sein dürfen.
Jetzt heißt es, trainieren und sich auf das Regionalfinale vorbereiten!
- Axel Kempter