
Vom 18. bis 22. Mai 2025 vertrat unsere WK III-Handballmannschaft als Landessieger Rheinland-Pfalz unsere Schule beim Bundesfinale in Berlin – alleine das ist schon ein Riesenerfolg für unsere Schule. Tatsächlich packten unseren Handballer noch einen drauf und kehrten mit einem herausragenden 6. Platz unter allen Schulen Deutschlands zurück! Neben sportlichen Höchstleistungen sammelten unsere Schüler unvergessliche Erfahrungen auf und abseits des Spielfelds.
Schon am ersten Turniertag überzeugte unser Team mit einem souveränen Sieg gegen Schleswig-Holstein (21:16) und einem hart erkämpften Unentschieden gegen Brandenburg (11:11). Trotz einer etwas unglücklichen Niederlage im letzten Gruppenspiel gegen Hessen (9:15) reichte uns der direkte Vergleich für den Einzug in die Hauptrunde der besten acht Mannschaften Deutschlands!
In der Hauptrunde traf unser Team auf die Auswahl aus Berlin, den späteren Turniersieger. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit (4:5) musste sich unsere Mannschaft letztlich deutlich (6:16) geschlagen geben, bewies aber im anschließenden Spiel gegen Bremen erneut Teamgeist und gewann eindrucksvoll das letzte Gruppenspiel (18:12). Hessen verlor hingegen sowohl gegen Berlin, als auch gegen Bremen, konnte sich aber aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber uns ins Halbfinale retten. Insofern schieden wir leider etwas unglücklich in der Hauptrunde aus, sicherten uns aber gleichzeitig aufgrund des Sieges gegen Bremen das Platzierungsspiel um Platz 5.
Im abschließenden Spiel gegen Mecklenburg-Vorpommern merkte man dem Team die intensive Turnierwoche an. Trotz großem Einsatz in einem insgesamt engen und umkämpften Spiel reichte die Kraft am Ende nicht für den letzten Sieg (25:30), doch auch der 6. Platz ist ein tolles Ergebnis mit dem wir im Vorfeld niemals gerechnet hätten.
Bemerkenswert: Alle vor uns platzierten Teams waren Sportgymnasien oder Eliteschulen des Sports – Schulen mit besonderer Förderung des Leistungssports. Dass unsere Mannschaft als Stadtschule ohne speziellen Sportschwerpunkt nicht nur die Hauptrunde erreichte, sondern sogar Schulen wie das Sportgymnasium Potsdam oder das Staatliche Sportgymnasium Jena hinter sich ließ, ist ein außergewöhnlicher Erfolg und spricht für den enormen Einsatz, den Teamgeist und das Talent unserer Schüler.
Ein besonderes Highlight war, dass alle Spiele live übertragen wurden, sodass zahlreiche Klassen, Lehrer, Eltern und Fans zuhause mitfiebern konnten – die Unterstützung der Schulgemeinschaft war für das Team ein zusätzlicher Motivationsschub und zeigt den tollen Zusammenhalt an unserer Schule.
Auch abseits des Spielfelds warteten für die Schüler viele Erlebnisse: Neben dem Besuch des Finalspiels zwischen Berlin und NRW (23:18 nach Verlängerung) standen ein Abend bei der Blue Man Group, Besichtigungen des Reichstagsgebäudes, der Berliner Mauer und des Holocaust-Mahnmals sowie ein abwechslungsreiches Kulturprogramm auf dem Plan.
Den feierlichen Abschluss bildete die große Veranstaltung in der Max-Schmeling-Halle. Mit Live-Musik, DJ und der Möglichkeit, sich mit Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland auszutauschen, wurde die intensive Woche gebührend gefeiert.
Für das GSG spielten: Jonas Ge., Jonas Gö., Felix B., Philo L., Maximilian P., Maximilian T., Phil N., Luis K., Piero M., Sebastian S., Ben B., Alexander K., Maxime B.
Wir gratulieren unserer Mannschaft herzlich zu diesem großartigen Erfolg und bedanken uns für eine Woche voller Einsatz, Teamgeist und bleibender Erinnerungen. Berlin 2025 bleibt unvergessen!
- Nicolas Wiesner & Jens Lackmann

Am Freitag, den 13.06.2025, trat unsere U16-Mädchenhockeymannschaft beim Landesfinale in Mainz an – und zeigte eine beeindruckende Leistung. Im Halbfinale traf das Team auf das Gymnasium an der Stadtmauer aus Bad Kreuznach. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fanden unsere Spielerinnen immer besser ins Spiel und setzten sich am Ende verdient mit 3:1 durch.
Im Finale kam es zur Neuauflage des Duells aus dem Regionalentscheid gegen das Karolinengymnasium Frankenthal. In einem hochspannenden und ausgeglichenen Spiel hatte Frankenthal diesmal das Quäntchen mehr Glück und gewann knapp mit 2:1. Wir gratulieren der Mannschaft aus Frankenthal herzlich zum Sieg und wünschen viel Erfolg in Berlin!
Doch auch unsere Spielerinnen dürfen Stolz sein: Vizemeisterinnen in ganz Rheinland-Pfalz – eine großartige Leistung! Die Schulgemeinschaft gratuliert euch herzlich und ist stolz auf euren Einsatz und eure Spielfreude. Macht weiter so – im Verein wie auch in der Schule!
Unsere U14-Hockeyjungs feierten im Juni beim Regionalentscheid in Mainz ihr Turnierdebüt – und das mit viel Potenzial. Obwohl sich die Ergebnisse noch nicht vollständig auf der Anzeigetafel widerspiegelten, zeigte die jüngste Mannschaft des Turniers, bestehend ausschließlich aus Fünftklässlern, gute Leistungen gegen teils zwei Jahre ältere Gegner.
Der erzielte fünfte Platz ist ein toller Erfolg – und lässt für die kommenden Jahre hoffen. Wir freuen uns auf eure weitere Entwicklung!
Ein großes Dankeschön geht an alle Eltern für Fahrdienste, Verpflegung und die tolle Unterstützung am Spielfeldrand!
Ein besonderer Dank gilt dem Theodor-Heuss-Gymnasium für die unkomplizierte Zusammenarbeit und die Freistellung ihres Schülers Johannes Berger, der unsere Mannschaft engagiert als Coach begleitete. Danke, Johannes, für deine Zeit und dein großes Engagement!
Ein weiteres Dankeschön geht an unsere ehemalige Schülerin Mona Merkel, an unseren Schüler Ole Hohoff sowie den TFC Ludwigshafen für eine zusätzliche Trainingseinheit und die Unterstützung im Rahmen der Turniere.
Es spielten für das GSG
U16 Mädels: Johanna, Victoria, Louma, Clara, Elisa, Pauline, Julia, Leyla, Isabella, Ariya
U14 Jungs: Piet, Antonius, Nikita, Dennis, Felix, Leo, Paul
- Jens Lackmann

Mittwoch, 04.06.25, die drei Deutsch LKs machten sich auf in aller Herrgottsfrühe auf den Weg nach Weimar. Unsere Reise begann mit einem Ausflug in die Vergangenheit, erstes Ziel war das KZ Buchenwald. Durch das schlechte Wetter wurde die Grausamkeit dieses Ortes nur noch mehr verdeutlicht. Mithilfe eines Audio Guides wurden wir über das Gelände geführt und ein Film als Einstieg der Führung präsentierte die traurige Geschichte der Gedenkstätte. Schon beim Betreten des Eingangstores wurde uns der Schrecken dieses Ortes bewusst. Wir haben erfahren, dass der Schriftzug auf dem Tor von einem Bauhausschüler aus Weimar gestaltet wurde.
Mit diesen für uns heute unvorstellbaren Eindrücken kamen wir am späten Nachmittag dann an unserem eigentlichen Zielort, Weimar, an. Nachdem wir uns in der Jugendherberge eingerichtet hatten, ging es auch direkt weiter und wir brachen zur Stadtführung auf. Die wurden jeweils von unseren Deutschlehrern geleitet. Jeder Deutschkurs erkundete auf eigene Faust die Stadt, wobei es dabei hauptsächlich darum ging, einen Überblick von der Stadt zu bekommen. Wir haben uns die Grabstätte von Goethe und Schiller angeschaut, sind durch den Goethe Park gelaufen und haben einen kurzen Blick in den öffentlichen Teil der Anna Amalia Bibliothek geworfen. Uns wurde auf anhieb klar, dass diese Stadt von Kunst, Musik und vielen Studenten geprägt war und ist. Nach dieser Führung waren alle Programmpunkte für diesem Tag abgehakt und wir hatten Freizeit bis 22 Uhr. Da es in der Jugendherberge kein Abendessen gab, sind wir eigenständig durch die Innenstadt und haben uns etwas zu essen gesucht. Auch bei späterer Stunde war die Stadt noch sehr lebendig und aus jeder Ecke war Musik zu hören. Außerdem begegneten wir sehr häufig der Tragödie Faust, da sich das diesjährige Themenjahr in Weimar um Goethes Faust dreht.
Am nächsten Tag wurden wir mit Sonnenschein überrascht und starteten den Tag mit einem Ausflug zum Haus am Horn, einem Projekt der Bauhaus-Student*innen. Während die anderen beiden Kurse sich das Bauhausmuseum direkt angeschaut haben. Als Vergleich zum Haus am Horn oder Goethes Gartenhaus, haben wir uns außerdem ein römisches Haus im Park angeschaut und somit unterschiedliche Architekturstile gesehen. Bis zum späten Nachmittag konnten wir erneut auf eigene Faust die Stadt unsicher machen. Dann hieß es Treffpunkt Anna Amalia Bibliothek zur gemeinsamen Erkundung.
Da nicht alle gleichzeitig die Führung machen konnten, hatte sich jeder Kurs zu unterschiedlichen Uhrzeiten getroffen. Bei der Führung wurden wir nicht nur durch die zwei Gebäude der Bibliothek geführt, sondern auch ein Stück unter Weimar durch, da diese unterirdisch miteinander verbunden sind. Trotz des Brandes 2004 und damit einigen Verlusten an Büchern, war es immer noch eine riesige Menge an Büchern und in dem erst erbauten Teil hat man von den Schäden des Brandes nichts mehr gesehen. Auch hier fühlte es sich an, als hätten wir eine weitere Zeitreise in die Vergangenheit gemacht.
Abends hatten wir wieder Freizeit, wobei sich einzelne Gruppen in der ganzen Stadt verteilt haben. Kunst und Musik haben uns die ganze Zeit begleitet. Selbst als wir am Ende des Tages wieder in der Jugendherberge waren, hat uns ein Cellospieler aus dem Haus gegenüber mit Musik in den Bann gezogen. Langweilig wurde es also zu keinem Zeitpunkt in der Stadt.
Am dritten und letzten Tag fand unser letzter Programmpunkt der Weimar Fahrt in Goethes Wohnhaus statt. Mit einer Führung durch das Museum und einem Audioguide, der uns durch das Wohnhaus führte, bekamen wir einen guten Einblick in das Leben des großen deutschen Schriftstellers. Persönlich getroffen haben wir ihn aber leider nicht.
Nach drei sehr informativen Tagen und einem beinahe Kulturschock traten wir dann die Fahrt nach Hause an. Zum Schluss bleibt uns nur eins zu sagen: es war eine tolle Fahrt und hierbei gilt auch unser Dank allen beteiligten Lehrern die uns dies ermöglicht haben!
- Lea Langer & Lia Pfisterer

Am 6. Juni unternahm die Lateinklasse der 6. Jahrgangstufe mit Frau Dagdemir und Herrn Teufel einen Ausflug in das historische Museum in Speyer zu der Ausstellung „Caesar und Kleopatra“. Da wir das Thema bereits im Unterricht durch ein Stationenlernen zum 1. und 2. Triumvirat sowie dem Verhältnis der beiden Feldherren Caesar und Antonius mit Cleopatra vorbereitet hatten, war es interessant, zu erfahren, was die Forschung Neues entdeckt hatte. Auch einige Seiten aus dem „Asterix und Cleopatra“ hatten wir gelesen, in der Caesar immer wieder „diese hübsche Nase“ der legendären Königin betonte.
Im Museum angekommen begann unsere einstündige Führung mit unserem Guide durch dunkle Säle, die dadurch geheimnisvoll und mysteriös wirkten. Gleich am Anfang gab es einen Wandteppich, in den Kleopatra sich angeblich einrollte, bevor sie sich heimlich in Caesars Zimmer tragen ließ und ihn so das erste Mal traf. Allerdings ist es heute wahrscheinlicher, dass es nur ein Sack war, da sie vermutlich im Teppich erstickt wäre. Cleopatras Aussehen ist bis heute nicht geklärt. Es gibt zwei Büsten, die man Cleopatra zuordnen könnte. Ihre Nase wirkt tatsächlich etwas auffällig.
In den historischen Räumen wurden auch ägyptische Schmuckstücke und Düfte ausgestellt, an denen wir riechen durften. Wir erfuhren, dass der Beiname „Caesar“ vermutlich aus dem Phönizischen stammt und „Elefant“ bedeutete, den ein Vorfahre Caesars in einem der punischen Kriege erlegt haben soll. Wir erfuhren, dass Cleopatra mit Caesar eher eine politische Beziehung und mit Antonius eine echte Liebesbeziehung gehabt haben soll. Es kann aber nicht bestätigt werden, dass beide durch einen Gnadenakt von Oktavian im selben Grab bestattet wurden, da dieses nie gefunden wurde.
- Maya Walter & Sophie Stein

600 Schülerinnen und Schüler drehten Ende April auf der Parkinsel Runde um Runde – und sammelten dabei stolze 20100 Euro. 70 Prozent der erlaufenen Summe erhält der Förderverein Hospiz und Palliativ für die Stadt Ludwigshafen und den Rhein-Pfalz-Kreis, , die restlichen 30 Prozent fließen an den schuleigenen Förderverein. „Wir freuen uns sehr über dieses außergewöhnliche Engagement der Schülerinnen und Schüler für die Hospiz- und Palliativarbeit“, sagt Tobias Wrzesinski, Vorsitzender des Fördervereins und selbst ehemaliger Schüler des Gymnasiums. „Einer der Initiatoren des Laufs, Roland Gresch, war mein Geschichts- und Sozialkundelehrer. Ich habe daran beste Erinnerungen“, so Wrzesinski.
Die Idee zum Spendenlauf hatte die Sportfachschaft: „Wir wollten zum Jubiläum nicht nur feiern, sondern auch etwas Gutes tun und ein soziales Projekt aus der Region unterstützen“, sagt Lehrer Jens Lackmann. Die Wahl fiel auf den Hospiz-Förderverein – auch, weil dessen Vorsitzender Tobias Wrzesinski 2003 am GSG Abitur gemacht hat. „Dass wir selbst schon Schüler und Schülerinnen hatten, die schwer erkrankt waren und am Ende ihres Lebens von Hospiz- und Palliativarbeit begleitet wurden, war ein weiterer Beweggrund, die Aktion durchzuführen“, so Lackmann.
Die Sportfachschaft und auch die Klassenleitungen haben die Schüler dann informiert, für welchen Zweck gelaufen wird und welche Aufgaben der Förderverein hat. „Wir haben versucht, ihnen zu vermitteln, dass niemand vor schwerer Krankheit und Sterben gefeit ist, dass das immer passieren kann. Durch unsere Spende können wir helfen und Sterbenden vielleicht noch Wünsche erfüllen“.
Am 30. April liefen die rund 600 Schüler der Klassenstufen 5 bis 10 auf einem 600 Meter langen Rundkurs auf der Parkinsel unermüdlich für den guten Zweck. Die Resonanz war überwältigend: Sponsoren aus dem Familien- und Freundeskreis wie auch Unternehmen unterstützten den Spendenlauf großzügig. Spitzenreiter war die Klasse 5c mit beeindruckenden 145 Runden. „Wir sind überwältigt von dem Ergebnis und Stolz auf das Engagement der gesamten Schulgemeinschaft“, sagt Axel Kempter, ebenfalls Lehrkraft am Gymnasium.
Tobias Wrzesinski zeigte sich bei der Spendenübergabe ebenfalls sehr beeindruckt: „Das Engagement der Schulgemeinschaft des GSG ist außergewöhnlich. Unsere Arbeit lebt von solcher Unterstützung. Wir sind allen Beteiligten dafür von Herzen dankbar.“ Der Förderverein unterstützt ideell und finanziell die hospizliche und palliative Versorgung in der Stadt Ludwigshafen und dem Rhein-Pfalz-Kreis. Mit über 300 Mitgliedern dient er damit der ganzheitlichen, helfenden Begleitung von schwerstkranken Menschen und ihnen Nahestehenden. „So fördern wir beispielsweise die Arbeit auf der Palliativstation im St. Marienkrankenhaus. Dabei werden die Patienten von einem fachübergreifenden Team in den letzten Tagen und Stunden begleitet – unabhängig von sozialer Stellung, Herkunft oder Religion“, erläuterte Vereinsvorsitzender Tobias Wrzesinski.
- Dr. Anette Konrad

Die gesamte Schulgemeinschaft veranstaltete ein großes Schulfest anlässlich des 150-jährigen Schuljubiläums am Samstag, den 17. Mai 2025. Ein Festakt fand in der Aula statt.
Impressionen vom Schulfest