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Historie

1875
Bürgerinitiative

Bürgerinitiative

Bürgerinitiative zur Gründung einer höheren Unterrichtsanstalt für Mädchen. Beginn des Unterrichts mit 60 Schülerinnen in verschiedenen Gebäuden der Ludwigshafener Innenstadt.

1877
Städtische Höhere Töchterschule

Städtische Höhere Töchterschule

Mit Genehmigung der königlich-bayerischen Regierung Übernahme der Schule als "Städtische Höhere Töchterschule".

1906
Schulneubau Bismarckstraße

Schulneubau Bismarckstraße

Einzug in den Schulneubau in der Bismarckstraße.

1919
Hochschulreife

Hochschulreife

Zustimmung des Stadtrates zur Angliederung eines Realgymnasiums an die Schule. Damit wurde es möglich, 1923 das erste Mal die Hochschulreife zu erwerben.

1924
Mädchenlyzeum

Mädchenlyzeum

Umbenennung in "Mädchenlyzeum".

1926
Neubau Friedrich-Heene-Straße

Neubau Friedrich-Heene-Straße

Die Dominikanerinnen des Klosters St. Magdalena in Speyer errichten ebenfalls eine Schule für Mädchen. Spatenstich in der Friedrich-Heene-Straße nach den Plänen von Boßlet und Lochner, die die Ideen des Bauhauses mit einer expressionistischen Formensprache verbinden. Auch die Ausstattung ist modern: Im Erdgeschoss befinden sich eine Turnhalle, eine Aula mit Schaubühne und Kino-Einrichtung, außerdem ein Zeichensaal, Musikräume sowie ein Physik- und Handarbeitssaal.

1938
Gleichschaltung

Gleichschaltung

Gleichschaltung des Schulwesens: Das Mädchenlyzeum wird Mädchenoberschule. Außerdem Schließung der konfessionell geprägten Klosterschule, um die NS-Ideologie in der Erziehung voll durchzusetzen. Die Stadt enteignet das Gebäude Friedrich-Heene-Straße und erzwingt dort gegen den Willen vieler Eltern die Zusammenlegung von Klosterschule und Mädchenoberschule.

1943
Zerstörung

Zerstörung

Weitgehende Zerstörung des Schulgebäudes durch einen Bombenangriff. Fortführung des Unterrichts außerhalb von Ludwigshafen nach Verschickung der Klassen in Orte der Pfalz, des Elsass und Lothringens.

1959
Anbau Roonstraße

Anbau Roonstraße

Einweihung des neuen Gebäudeflügels an der Roonstraße mit naturwissenschaftlichen und künstlerischen Fachräumen.

1964
Umbenennung GSG

Umbenennung GSG

Umbenennung in "Städtisches Geschwister-Scholl-Gymnasium"

1965
Anbau Hans-Sachs-Straße

Anbau Hans-Sachs-Straße

Einweihung des Anbaus an der Hans-Sachs-Straße.

1968
Verstaatlichung und Teilung

Verstaatlichung und Teilung

Verstaatlichung der bis dato städtischen Schule und Überweisung eines Drittels der Schülerinnen und Lehrkräfte in das neubegründete "Staatliche Neusprachliche Gymnasium für Mädchen", heute Heinrich-Böll-Gymnasium. Bis zur Fertigstellung des Schulzentrums in Mundenheim 1972 gibt es ein Nebeneinander zweier Schulen im alten Gebäude.

1972
Verein der Freunde

Verein der Freunde

Gründung des "Vereins der Freunde des Geschwister-Scholl-Gymnasiums".

1973
Französisch-Zweig

Französisch-Zweig

Einführung von Französisch als 1. Fremdsprache in Klasse 5.

1978
Turnhalle und Koedukation

Turnhalle und Koedukation

Einweihung der neuen Turnhalle und Einführung der Koedukation: 38 Jungen in der 5. Klasse, 25 Jungen in der 11. Klasse.

1982
Informatik

Informatik

Einführung des Faches Informatik.

1989
Bilingual

Bilingual

Beginn des "bilingualen" Französischunterrichts in zwei 5. Klassen.

1991
Denkmal und Computerraum

Denkmal und Computerraum

Denkmal vor dem Haupteingang zur Erinnerung an die studentische Widerstandsgruppe Weiße Rose. Einrichtung des Computerraums.

1997
Schulcafé

Schulcafé

Das Schulcafé Breaker´s Inn wird eingerichtet.

1999
Homepage

Homepage

Die erste Homepage der Schule wird erstellt.

2020
Informatik-Zweig

Informatik-Zweig

Das GSG wird zur Informatik-Profil-Schule (IPS) des Landes Rheinland-Pfalz ernannt.

2021
Digitalisierung und „Platz der Weißen Rose“

Digitalisierung und „Platz der Weißen Rose“

Umbenennung des Platzes vor der Schule in „Platz der Weißen Rose“. Digitalisierung der Schule ist abgeschlossen: Digitale Tafeln, digitales Klassenbuch, vollständige Umstellung auf digitale Kommunikation, flächendeckendes W-Lan.

2024
Schule der Vielfalt

Schule der Vielfalt

Einsatz für mehr Akzeptanz, Toleranz und Offenheit gegenüber geschlechtlicher und sexueller Vielfalt im Bildungsbereich und Schaffung einer diskriminierungsfreien Umgebung in unserer Schulgemeinschaft.